Jour Fixe am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte

Zum monatlichen Jour fixe werden Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler des MPIeR sowie auswärtige Referentinnen und Referenten eingeladen, ihre aktuellen Forschungsarbeiten zu präsentieren und mit allen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern am Institut zu diskutieren.

Die Referentinnen und Referenten sollen in einem ca. 20 minütigen Vortrag explizit einzelne Aspekte und Ergebnisse ihres Projekts in Beziehung zu einem der vier Forschungsschwerpunkte des Instituts setzen und erörtern, wie sich damit die Perspektive auf den eigenen Forschungsgegenstand verändert oder erweitert. Die sich daran anschließende Diskussion wird eröffnet durch einen Kommentar (ca. 5-10 Minuten) eines Mitarbeiters oder einer Mitarbeiterin im entsprechenden Forschungsschwerpunkt. Das Format zielt im Besonderen darauf, die in den Forschungsschwerpunkten entwickelten übergreifenden rechtshistorischen Fragestellungen zu reflektieren und ausgehend von den jeweiligen empirisch-historischen Forschungsarbeiten weiterzuentwickeln.

Um den interdisziplinären und internationalen Dialog am Institut zu befördern, werden die Referentinnen und Referenten gebeten, spätestens 10 Tage vor dem Jour Fixe ein Abstract in englischer Sprache (ca. 1 Seite) einzureichen. Dieses dient nicht nur der Vorbereitung des Kommentars, sondern wird im Vorfeld allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Jour fixe zur Verfügung gestellt, um die Diskussion über die Sprachgrenzen hinweg zu erleichtern.

Weiterführende Informationen zu den Forschungsschwerpunkten „Multinormativität“, „Translation“, „Rechtsräume“ und „Konfliktregulierung“ erhalten Sie auf unserer Webseite Schwerpunkte.

Die Auswahl der Vortragenden erfolgt auf Einladung durch die Direktoren des Instituts.

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