Aus dem Institut

des Max-Planck-Instituts für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie

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Unveiling Historical Bonds

In his recent blog article ‚Migration and trade: two sides of the same coin?‘, Thomas Duve delves into the historical intertwining of migration and trade, drawing on the insights of the School of Salamanca and its significant figures like Domingo de Soto. He shows how theologians and philosophers of the time advocated for the free movement of goods and people based on the ius gentium. mehr

Bridging Nations

Bridging Nations

23. Februar 2024

Parliamentary democracy has long been cited as one of the key legal inheritances of the British Empire in its former colonies, but this can obscure our view of the cross-fertilisation of ideas of law, democracy and sovereignty between different British colonies. In this interview, Martin O’Donoghue explains why comparing a small island nation to a subcontinent will yield important insights. mehr

Legal history meets carnival in Rio

Legal history and the Rio carnival might seem worlds apart. Yet, this year the Portela Samba school seamlessly wove Rio's long-silenced slavery legacy together with the story of 19th-century lawyer Luiz Gama, whose work freeing hundreds of enslaved people is now being appreciated thanks to the research of our scholar Bruno Lima. mehr

44. Rechtshistorikertag in Frankfurt

Der 44. Rechtshistorikertag findet in Frankfurt statt. Unter dem Motto "Die Sprache der Quellen" werden die Sprache und Medialität rechtshistorischer Quellen diskutiert. Ein weiterer Schwerpunkt sind Transformationen in der digitalen Welt (wie durch KI) für die Rechtsgeschichte bieten, sowie die damit verbundenen Risiken. Zusätzlich ist Zeit für Präsentationen von Forschungsprojekten sowie für die Ausrichtung von Diskussionsforen reserviert. mehr

Die allmähliche Zurückdrängung des Sklavenhandels im 19. Jahrhundert

Verträge zur Unterbindung des Sklavenhandels waren in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts Gegenstand heftiger Debatten. Dieses Buch untersucht die juristischen Auseinandersetzungen um den anglo-brasilianischen Vertrag. Dabei nimmt Adriane Sanctis de Brito die politische Bedeutung der Aushandlungsprozesse von Regeln in den Blick, welche die Durchsuchung und Kaperung von Schiffen im Atlantik betreffen. mehr

Navigating Common Law Complexity

In our upcoming Max Planck Lecture in Legal History and Legal Theory, Shivprasad Swaminathan (Dean-Designate, Shiv Nadar School of Law) delves into the theoretical foundations of the common law, drawing inspiration from Michael Polanyi's concept of polycentricity. mehr

mpilhlt an neuem Wissenschaftsnetzwerk Frankfurt Alliance beteiligt

Das mpilhlt ist Mitglied der Frankfurt Alliance, einem neuen Wissenschaftsnetzwerk, das 16 renommierte Institutionen aus der Frankfurt/Rhein-Main-Region vereint. Die Allianz will die Zusammenarbeit intensivieren und Synergien zwischen Forschungseinrichtungen schaffen. mehr

Recht divers

Recht divers

25. Januar 2024

Modernes Recht ist gleichheitsbasiert. Und doch gerät das rechtliche Postulat der Gleichheit in höchst differenzierten Gesellschaften mit ihrer Vielfalt von Identitäten bisweilen an seine Grenzen. Der Sammelband untersucht, wie sich dieses Spannungsverhältnis in Europa und Lateinamerika seit etwa 1800 bis in unsere Zeit verändert hat. Er geht – vergleichend – der Frage nach, welche sozialen Unterschiede in ausgewählten Ländern und Regionen auch rechtlich relevant waren bzw. sind.  mehr

Chinas politische Vielfalt erschließen

Das Übersetzungsprojekt „China – Normen, Ideen, Praktiken“, das die Abteilung Historische Normativitätsregime (Thomas Duve) in Kooperation mit der Max Weber Stiftung und der Werner Reimers Stiftung durchgeführt, öffnet ein Fenster zur intellektuellen Szene in China. Das Projekt übersetzt ausgewählte Texte zeitgenössischer chinesischer Autoren und Autorinnen ins Deutsche zu und veröffentlicht sie mit einführenden Kommentaren. mehr

Grußwort von Marietta Auer

Auch im Jahr 2024 befindet sich die Welt in einer anspruchsvollen Phase, geprägt von Krisen und Umbrüchen. Vor diesem Hintergrund haben Forschungseinrichtungen wie unser Institut die Aufgabe, einen klaren Blick auf die Probleme zu schaffen. Deswegen werden wir weiterhin Raum und Gelegenheiten für reflektiertes Nachdenken bieten: Nur gemeinsam können wir ein tiefergehendes Verständnis von Recht schaffen und so zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen. mehr

From European Legal History to Global Legal History

The department ‘Historical Regimes of Normativity’ (Thomas Duve) has restructured its research profile. The well-established research fields ‘Special Legal Orders’ and ‘Doing Legal History’ will be accompanied by new research fields that concentrate on three specific aspects of the history of law: the production and the glocalization of knowledge of normativity and knowledge of normativity from the sphere of the religious. (...) mehr

CfA: Max Planck Summer Academy for Legal History 2024

We are inviting highly motivated early-stage research students, primarily PhD candidates, to apply for the Max Planck Summer Academy for Legal History 2024. This immersive program, scheduled from July 8 to July 19, 2024, offers a unique opportunity for participants to delve into both traditional and contemporary approaches in legal history. This year’s theme: The mediality and materiality of law. mehr

Marietta Auer zum Mitglied der Leopoldina gewählt

Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat Marietta Auer, geschäftsführende Direktorin des mpilhlt und Leiterin der Abteilung Multidisziplinäre Rechtstheorie, zum Mitglied gewählt. Die Mitgliedschaft in der Leopoldina ist eine Auszeichnung für herausragende wissenschaftliche Leistungen. Die Leopoldina hat zwei Hauptaufgaben: die Repräsentation der deutschen Wissenschaft im Ausland und die Beratung von Politik und Öffentlichkeit. mehr

EU's Impact on International Law Development

Teresa Vieira da Silva Cabrita delves into the narrative of the EU's distinctive role in international law development, originating from Article 3(5) of the Treaty on European Union and rooted in the 1970s and 1980s. Her project explores this narrative through three lenses: the constitutional perspective of Member State delegations, the judicial perspective of individual judges, and the international perspective of EU lawyers at global organizations. mehr

Die Sprache des Ordoliberalismus und das europäische Wettbewerbsrecht

Anselm Küsters untersucht in seiner innovativen Studie die ordoliberale Schule des Wettbewerbsdenkens als distinktive Sprachgemeinschaft, deren konzeptioneller und semantischer Einfluss über Deutschland hinausging und die europäische Rechtsordnung prägte. Während die Verhandlungen über die Gründungsverträge der europäischen Gemeinschaft noch von unterschiedlichen normativen Vorstellungen darüber geprägt waren, was Wettbewerb ist und welche Rolle er spielen sollte, bestimmte bald die dem Ordoliberalismus verpflichtete Wettbewerbskonzeption der Freiburger Schule den Diskurs sowie die Entscheidungen der Europäischen Kommission und die Urteile der Europäischen Gerichte. mehr

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