Dr. Andreas Wagner

Digital Humanities
Wissenschaftler

Forschungsinteressen

Andreas Wagner unterstützt die verschiedenen Aktivitäten und Projekte des Instituts durch Werkzeuge und Methoden aus den Digital Humanities (digitale Geisteswissenschaften). Er berät WissenschaftlerInnen, Arbeitsgruppen und Einrichtungen des Instituts hinsichtlich des Einsatzes von computergestützten Methoden in der Modellierung und Erfassung von Texten und Daten, ihrer Interpretation und Analyse, sowie ihrer Darstellung und Publikation. Kommen solche Methoden und Werkzeuge zum Einsatz, übernimmt er ggf. deren Implementierung und – in enger Abstimmung mit den WissenschaftlerInnen – die Anpassung an das jeweilige konkrete Szenario. So können neue Forschungsmethoden eingesetzt, neue Fragen bearbeitet und der Forschungsprozess in neuen Perspektiven transparent gemacht und zur Überprüfung und Nachnutzung angeboten werden.

Darüber hinaus arbeitet er im Projekt "Die Schule von Salamanca" der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz, an dem neben dem Max-Planck-Institut auch das Institut für Philosophie der Goethe-Universität Frankfurt am Main beteiligt ist. In dieser Rolle und an dieser Stelle erforscht er die Herausbildung einer genuinen Sozialphilosophie im Kontext der Schule von Salamanca im 16. und frühen 17. Jahrhundert.

Vita

Andreas Wagner hat sein Studium der Philosophie, Soziologie und der Informatik in Frankfurt am Main 1999 abgeschlossen und wurde 2008 ebendort mit einer Arbeit über die Komplementarität von politischer Phänomenologie und Diskurstheorie des demokratischen Rechtsstaats promoviert. Er hat am Frankfurter Exzellenzcluster "Die Herausbildung normativer Ordnungen", an der Universität Hamburg und an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz zu politischer Philosophie und Rechtsphilosophie geforscht und gelehrt.

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