Neuerscheinung: Recht und Konsens im frühen Mittelalter

23. März 2017

Recht und Konsens im frühen Mittelalter, hrsg. von Verena Epp und Christoph H. F. Meyer (Vorträge und Forschungen 82), Ostfildern 2017, 487 S.

In der Reihe Vorträge und Forschungen des Konstanzer Arbeitskreises für mittelalterliche Geschichte ist ein von Verena Epp (Marburg) und Christoph Meyer (MPIeR) herausgegebener Band zu Recht und Konsens im frühen Mittelalter erschienen. Im Mittelpunkt der 14 Beiträge steht die Frage, welche Rolle der Konsens für die Ausgestaltung und Legitimation von weltlichen Rechten und Herrschaftsordnungen im 5.-8. Jahrhundert spielte. Christoph Meyer hat zu dem Sammelband zwei Artikel beigesteuert, eine Einführung (Konsens in der Rechtsgeschichte des frühen Mittelalters) und eine Untersuchung zum langobardischen Recht (König Rothari begründet seine Gesetze. Zum Verhältnis von Konsens und Argumentation in den »Leges Langobardorum«).

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