MPIeR legt neue Richtlinien für die Vergabe von Institutsstipendien fest

22. September 2011

Mit der Neuordnung wird vor allem angestrebt, dass die Vorhaben sich noch gezielter als bisher in das Forschungsprofil des Instituts und dessen thematische Ausrichtung einfügen. Exzellente Vorhaben, die diesem Ziel entsprechen, genießen im Auswahlverfahren Priorität. Zusätzlich werden regelmäßig bestimmte Themengebiete als besonders förderungswürdig herausgestellt. Ebenfalls willkommen sind gemeinsame Anträge von Forschergruppen von 2-4 Personen, die während eines bis zu dreimonatigen gemeinsamen Aufenthalts am Institut ein gemeinsames Forschungsvorhaben bearbeiten möchten. In Ausnahmen können auch Vorhaben gefördert werden, die sich in hervorragender Weise einem Thema widmen, das nicht Teil des Forschungsprogramms des Instituts ist, für dessen Bearbeitung aber besonderer Bedarf für einen Aufenthalt am Institut besteht.

Für das Jahr 2013 werden Bewerbungen zu folgende Themenschwerpunkten bevorzugt behandelt:

  • Globale Zirkulation und Reproduktion von juristischem Wissen in Früher Neuzeit und Moderne
  • Geschichte des Verhältnisses von gerichtlicher und außergerichtlicher Konfliktlösung
  • Rechtsgeschichte im frühneuzeitlichen Iberoamerika
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