LOEWE-Schwerpunkt "Außergerichtliche und gerichtliche Konfliktlösung" für den Förderzeitaum 2012-2014 bewilligt.

27. Juni 2011

Im Rahmen der hessischen Forschungsinitiative „LOEWE – Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz“ ist am 27.06.2012 die Einrichtung eines Schwerpunkts "Außergerichtliche und gerichtliche Konfliktlösung" bewilligt worden. Antragsteller waren die Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt und das Max-Planck-Institut für Europäische Rechtsgeschichte. Beteiligte Partner sind die Gesellschaft für Reichskammergerichtsforschung und die FH Frankfurt. Für den Förderzeitraum 2012 - 2014 sind insgesamt rund 3,4 Millionen Euro bewilligt worden. Sprecher sind Albrecht Cordes und Guido Pfeifer (Goethe Universität) und Thomas Duve (Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte).

Der LOEWE-Schwerpunkt zur "Außergerichtlichen und gerichtlichen Konfliktlösung" mit seinem innovativen polychronen Ansatz soll die interdisziplinäre, interkulturelle und komparativ ausgerichtete Forschung zur Konfliktlösung am Standort Frankfurt bündeln, um verschiedene Modelle, Typen und Prinzipien von Konflikten und Konfliktlösungen herausarzubeiten und in den Diskurs um die Zukunft der Entscheidungssysteme einzubringen. Er soll außerdem ein Modell des Dialogs zwischen Grundlagenforschung und Praxis etablieren, das Forschung und Akteuere der Gegenwartsgestaltung in ein Gespräch bringt.

Beteiligt sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Goethe Universität und des Max-Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte, der Gesellschaft für Reichskammergerichtsforschung und der FH Frankfurt, die von rechtswissenschaftlicher, historischer und sinologischer Perspektive aus zu Formen der Konfliktlösung in der Vergangenheit und Gegenwart forschen.

Rückfragen zum Projekt an Albrecht Cordes und Guido Pfeifer (Goethe Universität) und Thomas Duve (Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte).

Weitere Informationen zum LOEWE-Programm auf der Seite des hessischen Ministeriums

Weitere Informationen auf der Seite der Max-Planck-Gesellschaft

Weitere Informationen auf der Seite des Forschungsprojekts

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