Forschungsband Philipp Lotmar (1850-1922).
Colloquium zum 150. Geburtstag.
Bern 15./16. Juni 2000

Herausgegeben von Pio Caroni

Studien zur europäischen Rechtsgeschichte 163
Frankfurt am Main: Klostermann 2003. VIII, 193 S.

ISSN: 0175-6532
ISBN: 3-465-03269-1


In diesem Band werden die Akten eines Kolloquiums veröffentlicht, das am 15./16.Juni 2000 in Bern stattgefunden hat und dem Werk von Philipp Lotmar (1850-1922) gewidmet war. Mit dieser Veranstaltung feierte die rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Bern den 150. Geburtstag eines ihrer Grossen. Die Beiträge umfassen das ungewöhnlich breite, aber keineswegs zusammenhanglose Spektrum der schriftstellerischen Tätigkeit Lotmars: das römische Recht nicht weniger als das Arbeitsrecht, die Rechtsgeschichte und die Rechtsphilosophie. Wenn im Zuge des Kolloquiums nicht nur Bekanntes mit Genugtuung wieder entdeckt, sondern auch Neues zu Tage gefördert werden konnte, so liegt darin ein Beweis für die erstaunliche Gabe der Lotmar’schen Texte, auch hundert Jahre nach ihrer Entstehung immer noch persönliche Betroffenheit auslösen zu können. Nicht zuletzt dieser Umstand macht die erneute Beschäftigung mit diesem Werk zur lohnenden, anregenden und dankbaren Aufgabe.

Inhalt:

  • Pio Caroni: Vorwort
  • Josef Hofstetter: Das romanistische Werk von Philipp Lotmar
  • Marianne Reinhart: Berner Romanistik im 19. Jahrhundert
  • Eberhard Dorndorf: Lotmars "Arbeitsvertrag"
  • Catherine A. Gasser: Philipp Lotmar und das schweizerische Arbeitsrecht
  • Jürg Brühwiler: Philipp Lotmar und Hugo Sinzheimer: Versuch eines Vergleichs
  • Joachim Rückert: Philipp Lotmar – ein Rechtsphilosoph von Rang
  • Pio Caroni: Philipp Lotmar und Eugen Huber zur sozialen Frage.
Zur Redakteursansicht