Stipendien für Doktorand*innen

Mit dem Orientierungsstipendium und dem Dialogstipendium bietet das Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie zwei verschiedene Förderlinien, die sich nach dem jeweiligen Stand Ihres Promotionsvorhabens sowie Ihren persönlichen Interessen und Bedürfnissen richten.

Orientierungsstipendium (2-6 Monate)

Sie haben einen überdurchschnittlichen Abschluss in den Rechts- oder Geisteswissenschaften und streben eine Promotion im Bereich der Rechtsgeschichte oder Rechtstheorie an? Sie sind bereits Promotionsstudent*in, stehen aber noch am Anfang Ihres Promotionsprojekts? Das Orientierungsstipendium bietet Ihnen die Möglichkeit, für einen Zeitraum von zwei bis zu sechs Monaten an das Institut zu kommen, um Ihr Projekt in einem internationalen Forschungsumfeld zu bearbeiten und im Austausch mit den Wissenschaftler*innen weiterzuentwickeln. Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung ist, dass sich Ihr Promotionsvorhaben thematisch in eines der aktuellen Forschungsfelder der Abteilung Marietta Auer - Multidisziplinäre Rechtstheorie, Abteilung Thomas Duve - Historische Normativitätsregime, Abteilung Stefan Vogenauer - Europäische und vergleichende Rechtsgeschichte oder der Max Planck Forschungsgruppen fügt.

Bewerbungen für ein Orientierungsstipendium können jederzeit über das Bewerbermanagement eingereicht werden, doch sollten Ihre Bewerbungsunterlagen mindestens 6 Monate vor dem geplanten Aufenthalt bei uns eingegangen sein.

Ihre vollständige Bewerbung in englischer Sprache für ein Orientierungsstipendium beinhaltet:

  • Skizze des geplanten Promotionsprojekts (ca. 10.000 Zeichen), aus der die Verbindung zu einem aktuellen Forschungsfeld des Instituts hervorgeht
  • Lebenslauf
  • Kontaktadresse (postal und elektronisch) eine*r Wissenschaftler*in, die gegebenenfalls für ein Referenzschreiben angefragt werden kann
  • Scan des ausgefüllten und unterschriebenen Formblatts ‚Additional Application Details‘

Dialogstipendium (1-3 Monate)

Sie bearbeiten ein Promotionsprojekt zu einem rechtsgeschichtlichen oder rechtstheoretischen Thema mit Bezug zu einem der aktuellen Forschungsfelder des Instituts? Ihre Dissertation steht kurz vor dem Abschluss und Sie möchten sich mit einer Expert*in auf Ihrem Forschungsgebiet über noch offene Fragen und erste Ergebnisse austauschen? Das Dialogstipendium bietet Ihnen hierzu im Rahmen eines 1 bis 3-monatigen Forschungsaufenthalts die Möglichkeit. Voraussetzung ist, dass Sie bereits im Vorfeld Ihrer Bewerbung mit einer Wissenschaftler*in in Kontakt getreten sind und diese*r bereit ist, während Ihrer Zeit am Institut die Betreuung zu übernehmen.

Bewerbungen für ein Dialogstipendium können jederzeit können jederzeit über das Bewerbermanagement eingereicht werden, doch sollten Ihre Bewerbungsunterlagen mindestens sechs Monate vor dem geplanten Aufenthalt bei uns eingegangen sein.

Ihre vollständige Bewerbung in englischer Sprache für ein Dialogstipendium beinhaltet:

  • Skizze des geplanten Promotionsprojekts (ca. 10.000 Zeichen), aus der die Verbindung zu einem der aktuellen Forschungsfelder des Instituts hervorgeht
  • Lebenslauf
  • Stellungnahme eine*r Wissenschaftler*in am MPI für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie zum Projekt und Erklärung zur Betreuung während des Forschungsaufenthalts
  • Scan des ausgefüllten und unterschriebenen Formblatts ‚Additional Application Details‘

Die Stipendien sind ausdrücklich nicht als Abschlussstipendien konzipiert.

Über die Auswahl der Stipendiat*innen entscheidet die Stipendienkommission in einer ihrer vierteljährlichen Sitzungen (Januar/April/Juli/Oktober).

*Förderverträge

Doktorand*innen, die ein Promotionsprojekt am Institut durchführen möchten, können mit einem Fördervertrag mit einer generellen Laufzeit von 3 Jahren gefördert werden. Weitere Informationen hierzu und offene Stellenausschreibungen finden Sie unter Karriere.

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