Briefwechsel Wilhelm Arnold und Andreas Heusler

Herausgegeben und bearbeitet von Karl Kroeschell und Dorothee Mußgnug

Studien zur europäischen Rechtsgeschichte 281
Juristische Briefwechsel des 19. Jahrhunderts
Frankfurt am Main: Klostermann 2013. VII, 160 S.

ISSN 1610-6040
ISBN 978-3-465-04182-5


Der von Karl Kroeschell und Dorothee Mußgnug herausgegebene Briefwechsel zwischen den Rechtshistorikern Wilhelm Arnold (1826-1883) und Andreas Heusler (1834-1921) setzt 1858 ein, als beide in Basel tätig waren. Nach Arnolds Berufung an seine alte Marburger Fakultät übernahm Heusler 1863 den freigewordenen Lehrstuhl. In der bis zu Arnolds plötzlichem Tod geführten Korrespondenz unterrichteten sie sich nicht nur über die universitären Probleme ihrer kleinen Fakultäten. Auch Fragen der aktuellen Basler, hessischen und Reichspolitik und der Kirchenpolitik kamen in ihrem Briefwechsel zur Sprache. Die auf beide Familien bezogene Freundschaft durchdrang alle Briefe. Sie fand ihre letzte Bekundung darin, dass Heusler nach dem Tod des Freundes dessen 2. Auflage „Deutsche Geschichte. Fränkische Zeit“ zum Abschluss brachte.

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